
Wie und wo wird bei Kompressionsbekleidung gemessen
Um eine ausreichende Kompression zu erreichen, muss eine geeignete Grösse der postoperativen Wäsche gewählt werden. Es ist daher wichtig, auf die korrekte Messung zu achten.
Kompressionsbekleidung ist für viele nach einer Operation, Verletzung oder medizinischen Gründen ein wichtiger Bestandteil der Heilung und Unterstützung. Dennoch gibt es viele Fragen rund um das Thema
Kompressionsbekleidung hilft, die Durchblutung zu verbessern, Schwellungen zu reduzieren, die Haut zu stabilisieren und den Heilungsprozess nach chirurgischen Eingriffen zu unterstützen. Besonders nach plastischen Operationen wie Liposuktion, Bauchdeckenstraffung oder Brustvergrösserung ist sie unverzichtbar, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen und Komplikationen zu vermeiden.
Die empfohlene Tragedauer variiert je nach Art des Eingriffs und den individuellen Anweisungen Ihres Arztes, liegt aber typischerweise zwischen 4 und 8 Wochen.
Es ist entscheidend, dass die Kompressionsbekleidung eng anliegt, ohne zu drücken oder Schmerzen zu verursachen. Auf unserer Website finden Sie zu jedem Produkt eine Grössentabelle. Messen Sie bitte direkt auf der Haut und idealerweise morgens.
Normalerweise sollte die Kompressionsbekleidung beim Duschen abgenommen werden, es sei denn, Ihr Arzt empfiehlt etwas anderes. Es ist wichtig, die Anweisungen zur Pflege und Trocknung der Bekleidung zu befolgen.
Ja, gerade in der frühen Phase nach der OP ist das Tragen auch nachts notwendig. Der gleichmässige Druck unterstützt die Heilung und verhindert, dass sich Flüssigkeit ansammelt (Serome).
Damit die Kompressionskleidung ihre Funktion behält, sollten Sie sie sorgfältig pflegen:
Waschen bei 30 °C im Schonwaschgang (am besten im Wäschesäckchen)
Kein Weichspüler, keine Bleiche
Nicht im Trockner trocknen, sondern an der Luft
Täglich wechseln, wenn Sie zwei Stück besitzen – so hält sie länger und bleibt hygienisch
Ja! Unsere Kompressionsprodukte sind so konzipiert, dass sie auch unter der Alltagskleidung getragen werden können. Sie sind atmungsaktiv, diskret und bequem – ideal für den Alltag, auch unterwegs oder im Büro.
Bei täglichem Tragen kann die Kompression mit der Zeit nachlassen. Nach etwa 4–6 Wochen intensiver Nutzung empfiehlt es sich, die Wäsche zu ersetzen. Auch hygienische Gründe sprechen für einen Wechsel – besonders bei längerer Tragedauer.
Nur wenn sie nicht korrekt sitzt. Zu enge Wäsche kann die Durchblutung beeinträchtigen, zu weite bietet nicht genug Halt. Wenn Sie Schmerzen, Taubheitsgefühle oder Hautirritationen feststellen, sprechen Sie bitte umgehend mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.
Selbstverständlich. Kompressionsbekleidung ist nicht geschlechtsspezifisch. Gerade nach Operationen wie Gynäkomastie-Korrekturen oder Bauchdeckenstraffungen profitieren auch Männer von passender Kompressionswäsche. Unsere Herrenmodelle sind funktional, diskret und anatomisch angepasst.
Ja, medizinische Kompressionsbekleidung ist speziell für die post-operative Versorgung entwickelt, mit genau definiertem Druck, geprüften Materialien und medizinisch relevanter Passform. Shapewear hingegen ist eher für modische Zwecke gedacht und nicht für die Heilungsunterstützung geeignet.